Dieses Jahr war alles anders: Theaterspielen mit Maske, ganz viel Abstand zwischen den Schauspieler*innen und am Ende gab es einen Filmdreh statt einer Aufführung vor Publikum.

Allen Widrigkeiten zum Trotz hatten wir eine großartige Woche – weil wir sie uns einfach so richtig schön gemacht haben. Denn auch wenn wir räumlich Abstand zwischen uns hatten, unser Teamgeist war nur umso stärker. Und wenn wir schon mit Maske spielen, dann haben wir das wenigstens auf lustige Art und Weise in das Stück miteingebaut. Und weil unsere Eltern uns nicht bei einer Aufführung schauspielern sehen konnten, nutzten wir das einfach, um stattdessen einen fantastischen Film zu drehen.

Die Woche verging jedenfalls wie im Fluge und wir waren alle auch ein bisschen traurig, als sie zu Ende ging. Wir konnten viele neue Erfahrungen und Erinnerungen mit nach Hause nehmen:

Zum Beispiel, wie wir alle begeistert auf dem Boden rumrutschen und versuchen, den Hip-Hop-Spin zu lernen, den uns Hip-Hop-Lehrer Levent Gürsoy beibringt. Wie wie wir uns bei der Props-Shower gegenseitig sagen, was wir alles super aneinander finden. Oder wie wir gemeinsam hochkonzentriert unsere Texte vertont haben. Wie wir uns neue Namen für unsere Rollen ausgedacht haben, den „Peter“ dazu erfanden und zusammen brainstormten, wie sich unsere Figuren wohl anziehen. Und natürlich: Wie wir uns alle gemeinsam nach einem langen Filmdreh miteinander verbeugten.

Aber seht doch einfach selbst, wir haben die schönen Erinnerung nämlich auch mit Fotos festgehalten.

Und noch eine tolle Info zum Schluss: Auch unsere Whatʼs App-Gruppe läuft weiter, jetzt ganz offiziell unter dem Namen: „Props Place to Play: Neue Wege“ weiter. Die haben wir gegründet, um auch während Corona miteinander in Kontakt sein zu können und am Stück zu arbeiten. So bleiben wir miteinander verbunden und freuen uns jetzt schon auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt: Props – Place to Play!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Förderern: dem Kulturamt Stuttgart, dem Jugendamt Stuttgart und dem Projektmittelfonds „Zukunft der Jugend“ sowie dem Rotary Club Stuttgart.